5.000 qm / 5 Etagen / In der Mitte ein Quadrat
Das Rechenzentrum ist lebendiger Ort künstlerischer, (sozio)kultureller und kreativer Produktion und Begegnung in Potsdams Mitte. Das größte soziokreative Zentrum des Landes Brandenburg wird im Auftrag der Stadt betrieben von der Stiftung SPI und zusammen mit großen Engagement der Nutzerinnen und Nutzer und des Freundliche Übernahme Rechenzentrum e.V. weiterentwickelt – mit ungewisser Zukunft. Die laufenden Kosten werden aus den Mieteinnahmen finanziert. Aktuell endet der Nutzungsvertrag am 31.12.2023.
Aktuelles
Heute vor einem Jahr – Demo RZ4ever
Potsdam sei clever: RZ 4 ever! RZ erhalten, Zukunft gestalten! Genug Barock, erhaltet unsern Block! Retti, retti, das RZetti…. Heute vor einem Jahr zogen 500 Menschen bei Regen durch die Stadt – laut, fröhlich und bunt FÜR EIN POTSDAM MIT RECHENZENTRUM. Heute vor einem Jahr gingen an einem regnerischen Mittwochnachmittag 500 Menschen auf die Straße für ein Potsdam mit Rechenzentrum. Unsere bunte Parade war laut > FÜR den Erhalt städtischen Eigentums und die Gestaltungsmöglichkeiten unserer Stadt jetzt und in Zukunft,> FÜR ein ökologische Stadtentwicklung,> FÜR eine Stadt mit verschiedenen Zeitschichten und> FÜR einen zeitgemäßen Umgang mit der Geschichte des Standorts aus historischer und stadtgesellschaftlicher Verantwortung. Ein Jahr später gibt es einen Stadtverordnetenbeschluss (vom Januar 22), der den (weitest möglichen) Erhalt des RZ vorsieht als Teil eines „Forum an der Plantage“. Allerdings ist seitdem nicht viel passiert. Wir wollen FÜR die oben genannten Gründe an einer Zukunft des Areal an der Plantage mit dem Rechenzentrum weiter wirken. Und für alle, die noch immer von einem Kirschenschiff träumen, obwohl der Bau des Turmes der ehemaligen Garnisonkirche noch nicht fertig finanziert ist, lassen wir einen Spruch gesichtet auf der Demo wieder aufleben: LOVEBOAT statt KIRCHENSCHIFF. „Denn HeRZ, das schreibt man mit RZ.“ (aus […]
GASTMODERNE – Eröffnung am 6.10.
Tragt euch den 6. Oktober 17 Uhr in euren Kalender ein. Wir eröffnen im Kosmos die Ausstellung »GASTMODERNE Fünf Jahrzehnte Austausch zum »Minsk« und »Potsdam« Die Ausstellung und das Begleitprogramm erinnern an die ambivalente Geschichte der Entstehung und Planung der Restaurants »Potsdam« in Minsk und »Minsk« in Potsdam sowie an das umkämpfte Schicksal der Bauwerke nach der Schließung der gastronomischen Einrichtungen. Künstler:innen aus Belarus und Deutschland kommentierenden Umgang mit dem Nachlass des Austauschs und mit dem Bauerbe der Nachkriegsmoderne. Das Begleitprogramm bietet Künstler:innen, Architekt:innen, Historiker:innen und Aktivist:innen aus beiden Ländern und aus unterschiedlichen Zeitabschnitten eine Diskussionsplattform. 6. Oktober 2022 – 17 Uhr Eröffnung mit Grußwort von Noosha Aubel, Beigeordnete für Bildung, Kultur, Jugend und Sport und aus dem Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg. Hier weitere Details zur Ausstellung GASTMODERNE ist ein Projekt des FÜR e.V. und wird entwickelt und umgesetzt von Oxana Gourinovitch, belarusischstämmige Architekturhistorikerin, Anja Engel, Leitung des Rechenzentrum und Ania Dejewska, freischaffende Kulturmanagerin mit Förderung vom MWFK des Landes Brandenburg, der Landeszentrale für Politische Bildung Brandenburg sowie der Landeshauptstadt Potsdam.
GEGEND auf dem Rechenzentrum
Heute um (1.9.) um 17 Uhr eröffnet die Ausstellung „Der Mensch verlinkt den Kosmos“, welcher Positionen von 40 Künstlerinnen und Künstlern aus Potsdam, Bremen, Berlin sowie aus der Ukraine zeigt, die das 50 jährige Eisel-Mosaik „Der Mensch bezwingt den Kosmos” befragen, was es uns heute zu sagen hat. Die Potsdamer Künstlerin Annette Paul realisiert anlässlich der Ausstellung die Arbeit „GEGEND“, welche den Teil des Gebäudes markiert, wo das Rechenzentrum auf dem Grundstück der Stiftung Garnisonkirche steht. Am Donnerstag, 1.9. von 17.30 – 18.30 Uhr und am Samstag, 3.9. von 15 bis 17 Uhr können Mutige diese GEGEND einzeln betreten und ein Signal an die Intelligenz des Kosmos senden. Um das Mitbringen von Schüsseln wird gebeten. „Eine Gegend ist nicht planbar. Sie entsteht organisch und wird von allen anders wahrgenommen. Eine Gegend mitzugestalten ist nur möglich, wenn man sich auf Vorhandenes einlässt und Gewachsenes in den Blick nimmt.” so die Künstlerin und Performerin Annette Paul. „Die GEGEND markiert das Areal, wo ein offensichtlich unrealistischer Wunsch nach einem wiederhergestellten Kirchenschiff auf die erfolgreiche Praxis eines voll vermieteten soziokreativen Zentrums mit großer Gemeinwesen-Wirkung trifft. Ein Abriss des Rechenzentrums – auch dieses Teils – ist gesellschaftlich und aus Gründen der Nachhaltigkeit nicht vertretbar. Wäre […]
Kein Abriss des RZ / Wort halten – Statement zum Rechtsgutachten
Die Vertreter:innen des Rechenzentrums veröffentlichen eine Stellungsnahme zum am Dienstag, 23. August 2022 eröffentlichten Rechtsgutachten. HIer zum gesamten Statement
Nächste Termine
Kosmoskonzerte #57 mit HENNY HERZ & BAND und REBEKKA & JUKI
19 Uhr | 5-15€ | Im Kosmos
ANATOMALIA – Performance + Videoinstallation
9.11 – 13.11. // 19 Uhr // Im Kosmos // Eintritt 5-15€
ANATOMALIA – Performance + Videoinstallation
9. – 13.11. // 19 Uhr // Im Kosmos // Eintritt 5-15€
ANATOMALIA – Performance + Videoinstallation
Performance – Videoinstallation – Tanz
Erzählcafé
donnerstags 17-19 Uhr im Innenhof/Kosmos/R107
Marktschwärmerei Potsdam
Bauernmarkt 2.0 im Kosmos | jeden Dienstag | 17 – 18: 30 Uhr
Der Gruselhof // Halloween im Rechenzentrum
18 – 21 Uhr | Eintritt 2 – 4 € | Im Innenhof
Космос їдальня // KOSMOSKANTINE
12:00 – 13:30 Uhr | Spendenbasis
„Vom Rechenzentrum zum „Das Minsk” Kritische Stadtführung zum Umgang mit der Nachkriegsmoderne in Potsdam // GASTMODERNE
Startpunkt: Kosmos | Teilnahme ist frei | 13:30 Uhr
Zu Gast bei Egon Wrobel – Hausbesuch in Stahnsdorf // GASTMODERNE
Treffpunkt: Bahnhofstraße 11 | 13:00 Uhr | Teilnahme ist frei