Manal Herbli malt und zeichnet kontinuierlich seit ihrem sechsten Lebensjahr und erlebt im künstlerischen Arbeiten eine große innere Freiheit. In ihren erzählerischen Bildszenen zeigt sie eine facettenreiche Palette tief empfundenen Lebens – in kontrastreicher Farbigkeit, die mit einer konzentrierten, nervös anmutenden Zeichnung, meist mit Kohle, akzentuiert wird.

Manal Herbli studierte von 2006 bis 2011 Malerei an der Hochschule für Bildende Kunst in Aleppo (Syrien). Seit April 2016 lebt sie in Potsdam und arbeitet seit Juli 2016 einmal wöchentlich in dem Kunsttherapieprojekt »Auswege gemeinsam finden« im Rechenzentrum Potsdam. Ihre Arbeiten (Gouache/Tempera/Kohle/Wachsmalkreiden) zu ihren „Zwei Leben“ in Aleppo und dem Danach zeigt sie ab dem 11. August im »Kosmos« im Rechenzentrum.

Die Vernissage eröffnet Linde Kauert gemeinsam mit der Künstlerin Manal Herbli.

Die Ausstellung wird bis zum 27. August 2017 gezeigt.
Öffnungszeiten: Mittwoch, Samstag und Sonntag, 15 bis 18 Uhr

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Das Projekt »Auswege gemeinsam finden« befindet sich in Trägerschaft der Gesellschaft für Inklusion und soziale Arbeit e.V. in Potsdam und wird in den Räumen von FOCUS – Familienbildungs- und Informationszentrum für neu zugewanderte Familien im Rechenzentrum Potsdam unter der Leitung von Linde Kauert durchgeführt. Diese Ausstellung wurde in enger Zusammenarbeit mit der Mitarbeiterin von FOCUS, Florence de Grout de Beaufort, Linde Kauert und der AG Ausstellung vorbereitet.

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