Ausstellungsprojekt, Installation und Performances
Wahrnehmen, Denken, Tun, Darstellen, Aufstellen.
Es dauert seine Zeit bis ein Monument errichtet ist.
Ist es in der Liebe auch so?
Wann ist Liebe monumental?
Muss Liebe größer sein, als der Verstand, bis sie denkwürdig ist, oder ist auch jede kleinste Geste von Liebe ein Denkmal wert?
Ein Monument will zeitlos sein.
Gleichzeitig repräsentiert es die Zeit, in der es entstanden ist.
Aus dem Anspruch einen Gegenstand oder eine Idee ein Denkmal zu setzen, lassen sich Anhaltspunkte, für in der Gesellschaft aufgestellten Kategorisierungen, ableiten.
Die Hatschisis untersuchen die Idee von Liebe und deren Wandel, gemeinsam mit dem Publikum, über den biografischen Zeitabschnitt von vier Jahren.
Mehrmals stellen sie dazu ein Denkmal auf, unter dem Titel
MO(NU)MENT – w ∀ (h) r ∈ l i ∈ b ∈.
Das Monument besteht aus einer Sammlung von Dokumenten, die in der Installation zum Monument erklärt wird.
Die bisherige Sammlung ist nun zu sehen und nimmt weiter Gestalt an.
Besuchende sind eingeladen die Sammlung anzuschauen, zu ergänzen und ihre Ideen von Liebe oder ihre Fragen zu Liebe zu dokumentieren, mittels einem Video, einer Fotografie, einem eingesprochenen oder geschriebenen Text.
Ihre Dokumente können die Besuchende zur Verfügung stellen. Auch analog kann sich die Besuchende vor Ort einbringen.
Die Dokumente werden von den Hatschisis auf diverser Art prozediert und auf schlichtem DIN A4 gebracht.
Die Zeugnisse finden zeitnah im MO(NU)MENT – w ∀ (h) r ∈ l i ∈ b ∈ einen Platz.
Nach Absprache finden im Raum Performances statt.
Dazu können sich Interessierte anmelden und einen Termin ausmachen.
Ausstellung
Zugang während der Öffnungszeiten des RZ
Werktags 10 – 18
Performance
nach Reservierung
Werkstags 10 – 12 und 17 – 19
Freitag auch 17 – 21
Wochenende 10 – 12 Uhr