Uladzimir Hramovich ist belarussischer Künstler im Exil. Er war Co-Kurator der Ausstellung „Das Minsk”. Seine Arbeit „Minsk-Potsdam”- ein Neonschild, welches die Logos beider Restaurants verbindet – sowie Drucke von Zeichnungen, die in seiner Gefangenschaft entstanden, zeigt die Gastmoderne.
Sonya Schönberger lebt und arbeitet in Berlin. Ihre Reihe „Die Party ist vorbei” besteht aus sieben Gefäßen, welche aus Glas-Mosaiken der ehemaligen Fassade des Centrum Warenhaus am Ostbahnhof geblasen wurden.
Rodney LaTourelle ist in Berlin lebender kanadischer Künstler. Für die Ausstellung bildet er einen Formstein von Egon Wrobel aus Beton nach, den er aus abgerissenen Teilen eines weiteren Baus der Nachkriegsmoderne gerettet hat: dem Berliner Haus der Statistik.
Der Architekt und Fotograf Martin Maleschka ist Chronist der DDR-Moderne. In der Ausstellung zeigen wir vier seiner Fotografien zum Umgang mit Nerlichs Nachlass.
Im Gespräch über ihre Arbeiten setzen die Künstler:innen den Austausch über den Umgang mit dem sozialistischen Erbe fort.
Moderation: Vanessa Souli
Moderation: Vanessa Souli
Kosmos im Rechenzentrum, Eintritt ist frei. Spenden erwünscht.
Mehr Infos zu der Ausstellung findet ihr hier.