Beim sonntäglichen Gottesdienst zur Feier des Baustarts der Turmes der Garnisonkirche kam es zu verschiedenen Protesten von Kritiker*innen des Bauvorhabens. Einzelne Handlungen, insbesondere das Werfen von Stinkbomben auf das Baufeld der Garnisonkirche, übersteigen jedoch Form akzeptabler Meinungsäußerung und widersprechen dem Grundrecht auf ungestörte Religionsausübung.

Hiervon möchten wir, der Sprecher*innenrat der Nutzer*innen des Rechenzentrums sowie der Vorstand des FÜR e.V., uns in aller Deutlichkeit distanzieren.

Das Kunst- und Kreativhaus wurde als Ausübungsort vereinnahmt, das offene, türlose Atelier eines Künstlers missbraucht. Einige Kunstwerke wurden stark beschädigt, der Raum sowie einige andere Räume im direkten Umfeld sind durch den verursachten Gestank derzeit nicht nutzbar.

Die Aktionen spiegeln in keinster Weise unser Handeln und den Konsens der Nutzer*innen des Kunst- und Kreativhauses wieder.

Pressemeldung des Sprecher/Innenrates und des FÜR e.V. vom 2. November 2017